Donnerstag, 6. August 2009

Achtung neue Domain: aus Fernsehen Zwei Null wird metropolog.de / Bitte Links ändern




Fernsehen Zwei Null wird zu metropolog.de.

Seit ein paar Monaten gibt es dieses Blog nun hier auf Blogspot. Schlauer wäre es gewesen, ich hätte mir gleich eine eigene Domain geholt und WordPress selbst installiert. Dann bräuchte das Blog jetzt nicht umziehen.

Dafür wird unter dem neuen Namen alles besser. Ehrlich. Das Design ist schlicht und lesefreundlich. Schaut es Euch einfach mal an: metropolog.de

Und ändert die RSS-Feeds.

Ab heute im Kino: Zerrissene Umarmungen



Ab heute läuft Almodóvars neuer Film in den deutschen Kinos an. Ich hatte die Freude ihn schon an Ostern in Madrid im Kino sehen zu können. Hier geht es zu meiner Rezenssion.

Mittwoch, 5. August 2009

Nibelungenfestspiele: "Das Leben des Siegfried"



Vor der Eröffnung der Nibelungenfestspiele in Worms interviewt artmetrpol.tv die Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst, Gustav Peter Wöhler und Susanne Bormann. Diesmal wird das Nibelungenlied als Verwechslungskomödie inszeniert. Sozusagen wie "Das Leben des Brian".

Dienstag, 4. August 2009

5 Tipps für angehende Webserien-Produzenten

Webserien sind in Deutschland immer noch ein Nischenmarkt. Dennoch zeigen Portale wie 3min.de, dass Webisodes auch bei uns mittlerweile eine gutes Experimentierfeld sein können, in dem sich ambitionierte Nachwuchsfilmer auszuprobieren können. Und wie die folgenden Beiträge zeigen: Auch um Geld zu verdienen.


1. Webseries and Internet Television: “Forecast the value of your webseries”
Vielleicht der interessanteste Beitrag zum Thema Webserien, den ich in der letzten Zeit gelesen habe. Eine Analyse mit dem Ziel herauszufinden: Was ist der Wert einer Webserie? Der Artikel ist zwar auf englisch, der Autor arbeitet aber zur Zeit für Jakun Media die in Deutschland Webserien lizensieren und produzieren. Die Werte sind also sicherlich auch für den deutschen Markt relevant. Sein Fazit: Momentan ist eine Minute Webserie bis zu 200 Euro wert.

2. Webisodes & Webserien Blog: “Das YouTube-Partner-Programm”
Eine Zusammenstellung von Videos, die erklären, wie man ins YouTube-Partner-Programm kommen kann. Sprich: Dass man an Werbung die bei den Videos eingeblendet wird, beteiligt wird. Das Wichtigste: Man braucht die kompletten Rechte an seinen Videos (auch Musik) und vor allem – man braucht mehrere Tausend Klicks pro Video.

3. Mediaa: “3min: Das TV für die Generation iPhone”
Ein Interview mit dem Telekom-Manager Robert Wagner über das Videoportal 3min.de. Er beantwortet Fragen zum Geschäftsmodell des Portals, zu den Budgets von Webserien im Moment (”zwischen 150 bis 1.000 Euro pro Minute) und was gerade bei 3min gesucht wird: ein Krimi-Format.

4. Tubefilter: “How To Prep Your Web Series For International Sales”
Soll man bei der Produktion von Webserien bereits an eine mögliche Synchronisation denken? Momentan ist das für deutsche Produktionen wohl noch kein Thema. Sollte es aber jemals eins werden, hilft dieser Beitrag.


5. Digitaler Film.:“Videoökonomie: Analyse und Planung”
Dieser Artikel beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, was einen “Sendeplatz” im Internet eigentlich definiert. Darüber hinaus geht es um Formate und die Planung von Videobudgets für Web-Videos bezüglich der Refinanzierbarkeit.



Es wird also schon heute Geld umgesetzt mit Webserien, wenn auch wenig. Aber auch kleine Budgets bieten mehr Möglichkeiten für junge Talente. Was man allerdings nicht vergessen darf: Auch im Internet muss man gewisse Produktionsstandards einhalten.




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Videos mit der Canon EOS 500D Fotokamera

Donnerstag, 30. Juli 2009

Webserie "Who killed Summer?" - Vodafone versucht virale Kampagne



Vodafone hat eine Webserie gestartet in der sechs hippe Jungs und Mädels Anfang 20 von England aus den ganzen Sommer über durch Europas Festivalszene tingeln. Und irgendwann kommt wohl auch eine Leiche ins Spiel. Gedreht wurde (oder wird noch?) im Pseudo-Dokumentarischen Look. Wann es spannend wird, ist noch offen: In Folge 4 von 20 gibt es jedenfalls noch keine Leiche.

Einer der sechs ist ein Quotendeutscher: Dieter. "So wie Dita von Teese, nur anders buchstabiert." Für mich sieht er nicht wirklich wie jemand aus, der im echten Leben Dieter heißt. Und dann der Akzent - ist das wirklich deutsch?

Auf der Homepage zur Kampagne kann man die Clips auch in HD-Auflösung ansehen.

Via Webisodes & Webserien Blog & Serienjunkies.




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Mittwoch, 29. Juli 2009

"15 Minuten" - Shocking Shorts Gewinnerfilm bei Arte+7

Der Gewinnerfilm des renommierten Shocking Shorts Kurzfilmpreis 2008 lief gestern bei Arte und ist nun 7 Tage lang bei Arte+7 online abrufbar.

"15 Minuten" ist ein gelungener Wirtschafts-Thriller im Kurzformat, der gut zur aktuellen politischen Stimmung passt.



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Majorlabels und Musikpoeten: Plan B bei Popsplits



Johnny Häussler von Spreeblick gibt in dieser Ausgabe der rbb Sendung popslits Auskunft über die Geschichte seiner Band Plan B. Und über deren Auflösung.

Eine tragische Geschichte über Major-Labels und A&R-Berater. Musste, als ich den Clip gesehen habe, an eine befreundete (aufgelöste) Band denken. Und siehe da: Einer der Protagonisten aus dem Beitrag taucht sogar in beiden Bandgeschichten auf. Na dann...


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Kurzfilm: Muzorama

Muzorama from Muzorama Team on Vimeo.



Animierter Kurzfilm, basierend auf dem Universum des französischen Iluustrators Muzo.

Via Nerdcore.


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Dienstag, 28. Juli 2009

In eigener Sache: Verbrecher! - Mein neues Spielfilm-Projekt



Als ich achtzehn war wollte ich unbedingt zum Film. Regisseur werden. Klar. Dumm nur, dass ich gar keine Ahnung hatte, was ein Regisseur eigentlich macht.

Mit neunzehn habe ich meinen ersten Kurzfilm gedreht, mit zwanzig habe ich angefangen als Praktikant bei Filmproduktionen mitzuarbeiten, mit einundzwanzig wurde ich auf der Filmhochschule abgelehnt und wurde auf Umwegen Filmcutter. Mit zweiundzwanzig habe ich im Urlaub meinen ersten Spielfilm gedreht und mit dreiundzwanzig wurde ich als heißes Nachwuchstalent gehandelt.

Mit vierundzwanzig hatte ich von der Filmbranche die Schnauze voll.

Jetzt nach fünf Jahren Abstinenz (zumindest eigenverantwortlich habe ich seither keinen Film gemacht) habe ich recht spontan ein neues Projekt für einen abendfüllenden Streifen angefangen: Verbrecher! Keine Ahnung was dabei herauskommt, aber immerhin: bis jetzt macht es Spaß. Eine ganz neue Erfahrung.

Gedreht wird mit der neuen Canon EOD 500D Fotokamera (ich berichtete bereits über das Modell). Ich mag ja solche Spielereien. Mit Fotoapparaten Spielfilme drehen. Und die Ergebnisse lassen sich sehen. Anfangs war es sehr ungewohnt, vor allem, weil die Kamera nicht wirklich gut in der Hand liegt wenn man ohne Stativ filmt. Aber daran kann man sich gewöhnen. Den Ton zeichnen wir extern auf, allerdings ist auch die Quälität des eingebauten Mikros nicht schlecht.

Die Dreharbeiten sind noch in vollem Gange, aber ich habe schon mal einen ersten Teaser-Trailer zur Figur des Vito S. zusammengeschnitten.

Weitere Infos gibt es auf der Homepage zum Film: verbrecher-derfilm.de

Freitag, 24. Juli 2009

Wildbach-Toni: Der Schwank



Heute präsentiert der Wildbach-Toni einen kleinen Schwank von der Heimatbühne. Da denkt man doch gerne an die Frühzeiten des Kabelfernsehens zurück, als Peter Steiners Theaterstadl noch bei Sat1 und RTL im Hauptprogramm lief...


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